Inhalt: Sammlung päpstlicher Äußerungen zu Frauen als Gestalten des Glaubens und in Kirche und Gesellschaft heute. Keine Kirche ohne Frauen - eine Selbstverständlichkeit und trotzdem ein Titel, der nötig zu sein scheint. Die Radio-Vatikan-Journalistin Gudrun Sailer hat entsprechende Reden, Texte, Grüße und Interviewbeiträge von Papst Franziskus zusammengestellt, die sich mit den Fragen befassen, wer die Frau in der Kirche heute eigentlich ist, wie die Kirche als Mutter zu denken ist, welche Bedeutung Maria und andere biblische Frauen haben und wie Frauen in der Gesellschaft und Familie oder auch in Orden wirken können. Eingeleitet wird diese Zusammenstellung durch einen Rückblick auf die Haltungen der Päpste seit Pius X. zu den Frauen und einen Durchgang durch die Biografie von Papst Franziskus, fokussiert auf die Frage, welche Frauen in seinem Leben wichtig waren. Inhaltlich unterscheidet sich Franziskus zum Teil deutlich von seinen Vorgängern - in seinem Freimut und seiner Perspektive gerade auf die Armen und an den Rand Gedrängten. So zeigen auch seine Worte an und über Frauen eine für Vertreter der kirchlichen Hierarchie nicht selbstverständliche Lebensnähe, auch wenn hier sicher keine Revolutionen zu erwarten sind, weder bei den Spielräumen für Frauen in der Kirche noch bei der Frage nach Rollenverteilungen. Dennoch ein wertschätzender und ermutigender Titel. Systematik: Religion/Glaubensfragen Umfang: 176 S. Standort: Religion Glaubensfragen ISBN: 978-3-460-32152-6
Inhalt: Ein bedenkenswerter Beitrag zum Thema "Reichtum der Kirchen in Deutschland". Systematik: Religion/Glaubensfragen Umfang: 254 S. Standort: Religion Glaubensfragen ISBN: 978-3-579-06595-3
Inhalt: Was die Flüchtlingskrise theologisch bedeutet - und welchen Beitrag die Katholiken zur Integration leisten können. Gemeinsam mit vielen anderen engagieren sich Christinnen und Christen für die Flüchtlinge. Dabei ist eine "Willkommenskultur" entstanden, die die Deutschen sich wohl selbst nicht zugetraut hätten. Michael Gmelch, Marineseelsorger und Pastoraltheologe, verschafft mit seinem Buch diesem vielfältigen Engagement eine theologische Grundlage und stärkt allen den Rücken, die für die Debatte um die Flüchtlinge Argumente brauchen. Außerdem bietet er eine Vision für den Beitrag, den die Pfarreien bei der Integration leisten können. Die Herausforderung sieht er darin, langfristige Lösungen für die Flüchtlinge zu schaffen. Die Pfarrgemeinden könnten dabei zu Laboratorien werden, in denen erprobt werde, auf welche Weise Integration, verstanden als interreligiöses und interkulturelles Miteinander, möglich ist. Dabei sieht er die Aufgabe der Kirche auch darin, gerechte Verhältnisse zwischen Flüchtlingen und Einheimischen zu fordern und dazu das Gespräch mit allen Beteiligten - also auch mit den Flüchtlingen - zu fördern. Gmelch macht unmissverständlich deutlich, dass Gastfreundschaft und die Sorge für den Fremden zum christlichen Selbstverständnis gehören, denn im Fremden begegnet uns Gott. Darum dürfe sich kein Christ der Sorge für die Flüchtlinge entziehen. Gmelch untermauert seine Überlegungen durch eigene Erfahrungen. Als Seelsorger begleitete er einen Marineeinsatz zur Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer. Außerdem besuchte er Lampedusa, um sich ein Bild von der Situation der Einheimischen und der Flüchtlinge dort zu machen. Sein Buch beschreibt, auf welche Weise sich die Katholiken in Deutschland der Herausforderung stellen können, Hunderttausende Flüchtlinge zu integrieren. Damit bietet Gmelch eine zukunftsweisende Perspektive nicht zuletzt für die Pfarreien und leistet einen wichtigen Beitrag zur Debatte um die Flüchtlingskrise. (Religiöses Buch des Monats Februar) Systematik: Religion/Glaubensfragen Umfang: 189 S. Standort: Religion Glaubensfragen ISBN: 978-3-429-03933-2
Inhalt: Sechs namenlose Frauen im Markus-Evangelium, die etwas zu sagen haben. Systematik: Religion/Glaubensfragen Umfang: 143 S. Standort: Religion Glaubensfragen ISBN: 978-3-451-38153-9
Topos plus-Taschenbücher Gibt es ein Jenseits? Auferstehungsglaube und Naturwissenschaften Matthias-Grünewald-Verl., Mainz (2000)
Standort: Religion Glaubensfragen
Inhalt: Wege aus der Vertrauenskrise der katholischen Kirche. Systematik: Religion/Glaubensfragen Umfang: 223 S. Standort: Religion Glaubensfragen ISBN: 978-3-451-34172-4
Inhalt: Ein anregend formuliertes Bekenntnis zu einem Glauben ohne Fundamentalismus. Es ist ein erfrischendes Buch, in dem der Autor sich nicht in theologischen Spekulationen verliert, sondern sich Gedanken darüber macht, was es bedeutet, wenn die Frage nach Gott nicht mehr gestellt wird. Dies geschieht in einer sehr lebendigen Form bei den Begegnungen auf seinen Reisen mit den Müllmenschen in Mexiko, mit den mit Schlangen hantierenden Holiness-Christen in den Appalachen und den Exorzisten in Rumänen und mit feinen und gröberen Spitzen gegen den Fundamentalismus jeglicher Couleur und gegen angebliche Aufklärer wie Karlheinz Deschner, Michael Onfray, Richard Dawkins oder Gerd Lüdemann. Er erzählt von Bernadette Soubirous, von Begegnungen, Menschen und Büchern, die ihn prägten, reibt sich an den fehlenden Koordinaten im Leben vieler Menschen, am Relativismus und den aktuellen Erscheinungen der Gegenwart und an der Pathologisierung des Glaubens. Das vielschichtige Buch, das zur stetigen Glaubensreflexion anregt und auch dem glaubensbefreiten Zeitgenossen die Frage nicht erlässt, was bleibt, ist allen Büchereien auch aufgrund der sprachlichen Brillanz sehr zu empfehlen. Systematik: Religion/Glaubensfragen Umfang: 333 S. Standort: Religion Glaubensfragen ISBN: 978-3-421-04602-4
Inhalt: Theologische und alltagspsychologische Aufbereitung der Frage nach der Leiderfahrung, verbunden mit Möglichkeiten eines befreienden Umgangs. Systematik: Religion/Glaubensfragen Umfang: 155 S. Standort: Religion Glaubensfragen ISBN: 978-3-87868-323-0
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